Header für den Erfahrungsbericht von David Behre, Kunde und Geschäftsführer von APT Prothesen

David Behre

Vom Spitzensport ins Arbeitsleben- Davids Weg auf zwei Prothesen

Im Spitzensport habe ich gelernt, mit Selbstdisziplin und Ausdauer konsequent auf Ziele hinzuarbeiten, und sie im besten Fall auch zu erreichen.
Diese Eigenschaften helfen mir heute als Unternehmer dabei, den Fokus auf das Wesentliche zu richten, auch in herausfordernden Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Da mir früh bewusst war, dass der Leistungssport endlich ist und ich als Athlet ein Verfallsdatum habe, wusste ich, dass ich mein Leben nach dem Sport rechtzeitig planen musste. Tom war von Beginn meiner sportlichen Laufbahn an ein wichtiger Wegbegleiter und Mentor. Bei einer Weltmeisterschaft 2015 in Katar saßen wir eines Tages bei einem Kaffee am Pool und skizzierten gemeinsam meinen möglichen Einstieg bei APT Prothesen.

Meine Verbindung zu APT begann allerdings schon viel früher: 2008, nach meinem Unfall, wechselte ich von meinem bisherigen Versorger zu APT. Es war das erste Mal, dass ich mich in einem Versorgungsgespräch wirklich verstanden gefühlt habe. Die Art und Weise, wie wir über meine Anforderungen und persönlichen Ziele gesprochen haben, hat mich nachhaltig beeindruckt.

Die gesamte Versorgung verlief völlig anders als ich es zuvor erlebt hatte, ich war nicht nur Kunde, sondern ein aktiver Teil des Prozesses. Hier stand ich als Mensch im Mittelpunkt.

David Behre beim Sprint über eine Tartanbahn in dunklen Sportklamotten und zwei Sportprothesen mit APT Schriftzug
Sportler David Behre trägt zwei Sportprothesen auf einer Wiese, hält sich an einem Baum fest und schaut nach unten

Im Leistungssport steht hinter jedem erfolgreichen Athleten ein großes Team – ohne dieses Team wäre ich niemals so weit gekommen. Jeder einzelne hat seinen Teil zum Erfolg beigetragen.

Heute ist es nicht anders: Ich vergleiche das Zusammenspiel von Mitarbeitenden, Kunden und Kooperationspartnern mit einem Uhrwerk. Man kommuniziert miteinander, lernt voneinander und passt gemeinsame Ziele immer wieder neu an. Wenn dieses Prinzip gelebt wird, greifen die Zahnräder des Uhrwerks reibungslos ineinander – und das System funktioniert zuverlässig und präzise.

In den kommenden Jahren möchten wir als Unternehmen weiter wachsen und neue Niederlassungen eröffnen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das eine besondere Herausforderung. Ein zentraler Bestandteil unserer Strategie ist deshalb die Ausbildung eigener Fachkräfte. Wir wollen junge Talente fördern, ihnen die nötigen Werkzeuge an die Hand geben und sie so darauf vorbereiten, mit uns gemeinsam den Weg eines nachhaltigen, organischen Wachstums zu gehen.

Das Sprichwort „Jeder ist seines Glückes Schmied“ passt hier sehr gut.
Nach einem Schicksalsschlag muss man sich neu orientieren, neue Kraft schöpfen und sich neu motivieren. Entscheidend ist, etwas zu finden, das einen antreibt und Freude bereitet. Wenn ihr das für euch entdeckt habt, dann geht diesen Weg.

Geht ihn mit offenem Blick, schaut nach rechts und links, lebt euer Leben bewusst und macht das Beste daraus, wir haben nur dieses eine.