A Perfect Team
Es beginnt damit, dass Amputierte bei APT nicht als Patienten sondern als Kunden wahrgenommen werden. Es zählt mehr als nur ein Mobilitätsgrad. Der Mensch wird als Ganzes gesehen.
Wir stellen den Kunden in den Mittelpunkt unseres Handelns. Ziele werden gemeinsam definiert, Anforderungen zusammen erörtert – denn nur wenn der Kunde sich seinen Anforderungen bewusst ist, können wir diese auch erfüllen. Wir verstehen uns als Teil und als Organisator des Teams, das unseren Kunden hilft, Lebensqualität mit Prothese zu sichern.
Der Kerngedanke des Teams zieht sich durch unser gesamtes Versorgungs- und Unternehmenskonzept:
A Perfect Team
Mit Kunden
Wir wollen nicht, dass Sie zufrieden sind – wir wollen, dass Sie begeistert sind! Ihr Team von APT.

Vertrauen als Basis für die Erfüllung von Lebensträumen
Kein Bedürfnis gleicht dem anderen.
Das Zusammenspiel vieler Faktoren und das Verständnis dafür schafft die individuelle Lösung, um aktiv mit der persönlichen Situation umzugehen und Größeres zu erreichen! Darum bilden wir mit unseren Kunden ein Team. So ist Ihr Weg unserer – und wir bauen, was perfekt zu Ihnen passt.
Dafür muss Objektivität mit der subjektiven Empfindung gepaart werden, damit alle im Team mit der Arbeit zufrieden sein können. Ohne Kommunikation und Teamwork kann dieser Zustand nie erreicht werden. Entweder ist dann die Prothese handwerklich und technisch zwar in einem einwandfreien Zustand, jedoch haben die Prothesenträger das Gefühl, sie passt nicht, oder die subjektiven Eindrücke führen dazu, dass die Prothese nicht handwerklich und medizinisch einwandfrei ist. Das kann zu Folgeschäden in der Zukunft führen.
Deshalb nehmen wir uns die Zeit, Sie und Ihre individuellen Bedürfnisse und Anforderungen genau kennenzulernen. In erfahrener Handarbeit formen wir für Sie den idealen Schaft und finden gemeinsam das Passteil, das am besten zu Ihren Wünschen passt.
A Perfect Team
Mit Leistungssportlern
Erfolge im Leistungssport sind nur innerhalb eines Teams möglich! Das gilt besonders im Bereich der Einzelsportarten mit Prothesen!
Neben dem üblichen „Versorgerteam“ aus Techniker/Physio/Arzt kommt noch der Trainer und der Verein sowie ein Biomechaniker dazu. Eventuelle Sponsoren für die Sportprothesenversorgungen müssen ebenfalls mit ins „Boot“ geholt werden.
APT ist Ihr kompetenter Partner, wenn es um sportliche Höchstleistungen mit Prothesen geht. Wir blicken auf eine erfolgreiche Tradition zurück und freuen darauf, neue „Siegertypen“ zu unterstützen. Seit 2009 ist Thomas Kipping, APT Gründer und Geschäftsführer, Mitglied des Funktionsteams der deutschen paraolympischen Nationalmannschaft, die er zu den Meisterschaften sowie zu den paraolympischen Spielen begleitet und prothesentechnisch betreut.
Machen wir uns nichts vor: Ein Teil des Erfolgs ist sicherlich das Material – aber es nicht der entscheidende Faktor! Leistungssport ist Quälerei auf allerhöchstem Niveau! Täglich 2 x 2 Std. hartes Training über Jahre führt zum Erfolg. Entscheidend ist auch hier, wie das Team rund um den Athleten funktioniert! Auswertungen von Videoaufnahmen (biomechanische Aufnahmen) müssen gemeinsam mit dem Trainerteam abgestimmt werden. Veränderungen von Prothesen werden nur in den Saisonpausen sinnvoll – wer während einer laufenden Meisterschaft sein Prothesen-Set-Up komplett überarbeiten lässt, der ist lange noch nicht im Leistungssport angekommen!
A Perfect Team
Mit Mitarbeitern
Der Schlüssel zu der erfolgreichen Umsetzung der APT Philosophie sind unsere Mitarbeiter. Denn wir wollen unsere Kunden nicht zufriedenstellen, sondern sie von unserer Leistung und den daraus erwachsenen Möglichkeiten begeistern.
Deswegen tun wir alles dafür, dass sich unsere Mitarbeiter für unser Unternehmen und ihren Job selbst begeistern. Wir möchten, dass sich jeder mit all seiner Energie und seinem Können einbringt. Vom Lehrling bis zum Meister. APT bietet vielfältige Möglichkeiten für die berufliche Entwicklung.Wenn Sie nach einem Armband suchen. Es gibt etwas für jeden Look, von körperbetont bis strukturiert, von Manschetten bis hin zu Kettenarmbändern und Manschetten.
Mit der Spezialisierung in den verschiedenen Bereichen bündeln wir ein großes Maß an Know-how. Wir sind keine Konkurrenten – wir sind ein Team und lernen voneinander. Dabei ist es auch wichtig Fehler zu machen, diese offen zuzugeben und an einer Problemlösung gemeinsam zu arbeiten. Selbstverständlich darf auch der Spaß bei uns nie zu kurz kommen!
Sie sind Orthopädietechniker und möchten gerne in unser Team? Dann warten Sie nicht lange und setzen Sie sich mit uns in Verbindung – wir freuen uns über Ihre Initiativbewerbung. Gerne auch wenn es noch keinen Standort in Ihrer Nähe gibt!

Der persönliche Kontakt öffnet neue Wege
A Perfect Team
Mit Orthopädiemeistern
Das APT Karrieremodell

Sie sind Orthopädietechnikermeister/-in? APT bietet Ihnen hervorragende berufliche Perspektiven! Werden Sie mit uns selbstständiger Teampartner des marktführenden Anbieters aktiver Prothesentechnik.
Wenn Sie Ihren Beruf und den Umgang mit Ihren Kunden lieben, sind Sie bei uns genau richtig. Wir bei APT haben uns auf die Versorgung der oberen und unteren Extremitäten mit Prothesen spezialisiert. Erfahren Sie mehr über unser erfolgreiches Konzept und welche Chancen es Ihnen bietet: APT Franchise
Unser Spezialversorger-Konzept eignet sich hervorragend für Existenzgründer und macht den Weg in die Selbstständigkeit einfach und unkompliziert. Lesen Sie hier von Kollegen, die sich mit APT ihren Traum verwirklicht haben und nun täglich mit Freude und Energie dafür arbeiten, ihre Kunden optimale Versorgung zu bieten.
Sie haben Fragen zum APT Franchisekonzept oder haben kein Interesse an einer Selbstständigkeit, wären aber gerne trotzdem in unserem Team? Kein Problem! Sprechen Sie einfach mit uns. Wir freuen uns auf Sie. Gemeinsam finden wir einen Weg, Ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen.
A Perfect Team
Mit Ärzten & Therapeuten
Wir von APT stehen für die Fachärzte und Kostenträger als Spezialist im Team bereit.
Aktuell leben nach Schätzungen in Deutschland ca. 250.000 Menschen mit Amputationen. Da die genaue Anzahl der Amputationen pro Jahr aktuell nicht zu evaluieren sind, gehen weitere Schätzungen der Kostenträger von ca. 40.000 bis 60.000 Amputationen pro Jahr aus. Davon entfallen rund 95 % auf gefäßchirurgische Gründe – z.B. nach Diabetes Mellitus und PAvK (klassische Durchblutungsstörungen). Ledig etwa 3 – 5 % der Amputationen resultieren aus Unfällen, Krebsleiden oder angeborenen Ursachen. Überträgt man diese Zahlen auf den einzelnen Chirurgen wird deutlich, dass Amputationen sehr selten durchgeführt werden – statistisch gesehen lediglich zwei bis drei Operationen pro Chirurg im Jahr. Verglichen mit den über 15 Mio. Hüft- und Kniegelenksoperationen fehlt den Ärzten häufig schichtweg die Routine.
APT berät umfassend – auch vor der Operation.
Das beste Ergebnis kann nur dann erreicht werden, wenn die Chirurgie nach bestem Wissen und Gewissen tragfähige Stümpfe „produziert“! Hier ist sicherlich immer der Unterschied zwischen einer sogenannten planbaren und einer traumatisch bedingten Amputation zu machen. Planbar sind in der Regel die meisten Amputationen, da sie sich zu 95 % bei den PAvK-Patienten oder Diabetikern irgendwann kaum mehr verhindern lassen. Bis dahin verbringen die meisten Patienten sehr viel Zeit in den Krankenhäusern – Zeit genug um vorab ein gemeinsames Beratungsgespräch mit den Betroffenen und deren Angehörigen zu führen – wir nehmen uns gerne diese Zeit!
Zeit genug vor einer planbaren Amputation
- Um mit den behandelnden Ärzten gemeinsam das geplante Ergebnis der Amputation vorab zu besprechen!
- Den anschließenden Reha-Plan gemeinsam mit den Therapeuten im Krankenhaus zu organisieren.
- Um mit dem Kostenträger die Anschlussheilbehandlung zu planen!
- Um die Herstellung der Interims-Prothese zu organisieren und gleichermaßen die ständige prothetische Betreuung während der Interimszeit zu gewährleisten!
Aus unserer Sicht wäre es traumhaft für alle Disziplinen, insbesondere für den betroffenen Menschen selbst, wenn die zur Verfügung stehende Zeit auch tatsächlich für oben beschriebene Maßnahmen genutzt würde! Leider ist es in der Realität häufig ganz anders.
Das Dilemma der fehlenden Zeit.
Heute hat niemand mehr Zeit – auch kein Krankenhaus! In der Regel wird in Krankenhäusern nach den sogenannten Fallpauschalen je nach Diagnose bezahlt. Das bedeutet, dass ein Krankenhaus nur dann effektiv und effizient sein kann, wenn es jedes Bett möglichst schnell den Patienten wechselt. Deshalb erhält ein amputierter Patient heute bereits seine Erstversorgung (Interimsprothese) sobald die Fäden am Stumpf gezogen sind. In der Regel gibt es bereits einen Platz innerhalb einer stationären Anschlussheilbehandlung. Dorthin wird der Patient, meistens im Rollstuhl sitzend mit seiner Interims-Prothese in der Hand, verlegt. Natürlich mit dem Ziel, den Patienten mit Hilfe der Prothese und der Therapeuten in der Rehaklinik möglichst schnell zu mobilisieren.
Häufige Gründe für das Misslingen der Erstversorgung:
- Wundheilungsstörungen verhindern das Prothesentragen
- Der Prothesenhersteller aus dem Krankenhaus ist zu weit von der Reha-Einrichtung entfernt
- Der Patient ist durch die lange Liegezeit völlig entkräftet und demotiviert
- Der Stumpf ist nicht richtig belastbar
Die Liste könnte weiter fortgesetzt werden. Viele der Amputierten, die dieses lesen, wird es bekannt vorkommen. Wir hoffen, dass dieser Beitrag auch von Fachärzten und Kostenträger gelesen wird, damit wir in Zukunft im Sinne unserer Patienten / Versicherten / Kunden ein besseres Set-up anbieten können.
A Perfect Team
Mit Industrie & Herstellern
„Technik, die bewegt!“ – Stimmt das?
Dieser aus der Automobilindustrie stammende Slogan trifft leider auch den heute herrschenden Werbeansatz der herstellenden „Prothesenknie- und Fußindustrie. Während in früheren Jahren die Hersteller mehr mit den Handwerkern (Orthopädiefachwerkstätten) kommunizierten, haben sie heute den „amputierten Kunden“ für sich entdeckt. Waren es früher die Fachmessen, an denen sich das Handwerk mit der Industrie getroffen hat, sind es heute „Misch-Messen“ an denen Endverbraucher zum Teil in die Irre geführt werden! Jeder Amputierte kann sich in unzähligen meinungsbildenden Gruppen im Netz über die „besten“ Kniegelenke und Füße selbst ein Bild machen.
Wer möchte als Amputierter nicht auch problemlos treppauf und treppab gehen können? Oder sich sportlich-elegant joggend im Gelände bewegen? Egal, welchen Hersteller wir hier uns anschauen – jeder suggeriert zunächst dem Prothesenträger, dass genau mit seinen Passteilen der Amputierte am besten versorgt sei. Das Schlimmste ist – es funktioniert! Seit vielen Jahren kommt der amputierte Internet-Experte zu seinem Orthopädiefachgeschäft und berät den Orthopädietechniker über sein gewünschtes Kniegelenk oder den Sportfuß!
Was leider nicht kommuniziert wird: Ohne einen passenden Schaft, den richtigen statischen Aufbau und das zum Aktivitätsgrad passende Kniegelenk oder Fuß funktioniert es nicht!
Das funktioniert wirklich: Abstimmung und Teamarbeit
Da die Zulieferindustrie mittlerweile auch eine Rolle innerhalb der Versorgungskette übernommen hat, sind wir für unsere Kunden auch hier um die Teamarbeit bemüht. Wir legen uns niemals auf ein Kniegelenk oder einen Hersteller oder ein Passteil als Lösung fest. Wir beraten gemeinsam mit unseren Lieferanten unsere Kunden vor Ort. Jeder Lieferant bringt tatsächlich individuelle Lösungsvorschläge mit – innerhalb des Teams muss dann für den einzelnen Anwender der richtige Weg gefunden werden. Das geht in der Regel nur über das aktive Austesten.
Bei uns entscheidet zum Schluss niemals die Werbeaussage, sondern das GUTE GEFÜHL unseres Kunden darüber, von welchem Hersteller wir welche Passteile einsetzen!
Von Beginn an haben wir uns nie auf einen oder zwei Hersteller festgelegt damit, wir immer die individuell beste Lösung für unsere Kunden bieten können.